Allerdings ist eine ökologische Hühnerzucht sehr aufwendig und kostspielig. Aus diesem Grundt wendet sich die Gesellschaft nun an Naturkosthändler und Handelsakteure mit 100% Biosortiment und bittet um einen Zuchtcent je Ei. Beteilige sich der Fachhandel geschlossen an dieser Aufgabe, könne man so etwa 2,5 Mio. Euro jedes Jahr einnehmen, so der Wortlaut der ÖTZ in einem Schreiben an die Naturkosthändler. Die Händler wären somit eine maßgebliche Finanzierungssäule zur landwirtschaftlichen sowie öffentlichen Hand.
Geht es nach dem Wunsch von Bioland und Demeter (ÖTZ) soll die Züchtung zu einem exklusiven Projekt des Fachhandels werden. Damit biete sich der Branche, nach Ansicht der Gesellschaft, eine erstklassige Profilierungsmöglichkeit. Das Bestreben sei, dass sich die Zucht durch den Verkauf der neuen Öko-Linien selbst finanziere. Dann könnten Eier dieser Linien mit einem Siegel gekennzeichnet, beworben sowie verkauft werden.Öko-Hühnerzucht
Ombio - Ihr online Markt für Bio Produkte 26.01.2016 16:12
Ein Cent pro Ei für die Öko-Hühnerzucht - bisher stammen Bio-Hühner, auch wenn sie nach
Öko-Standards gehalten und gefüttert werden, von konventionellen Zuchtlinien ab. Doch nun
möchte die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ)zum ersten mal eine alternative Züchtung aufbauen,
mit der sie Hühner für den Bio-Markt zur Verfügung stellen kann.
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